Diese Anleitung erklärt, wie Sie mehrere Sicherungen von einem 'Local Backup'-Gerät in NovaBACKUP Versionen 20. 1. x und später. Es wird auf die spezifischen Anforderungen für einen erfolgreichen Import hingewiesen.
1. Voraussetzungen für den Import: Sie müssen ein neues "Local Backup"-Gerät auf dem Zielcomputer erstellen, das die gleichen Eigenschaften wie das Originalgerät hat. Dazu gehören übereinstimmende Felder auf den Registerkarten "Lokales Backup", "Netzwerkanmeldeinformationen" und "Verschlüsselung".
2. Gerätename: Der "Gerätename" auf dem Zielcomputer muss nicht übereinstimmen. Wenn er jedoch bereits vorhanden ist, müssen Sie ihn löschen, bevor Sie denselben Namen erneut hinzufügen.
3. Installation des kompatiblen Clients: Der NovaBACKUP-Client auf dem neuen Rechner muss mit der Version übereinstimmen, die für die Erstellung der Backups verwendet wird. Wenn Sie die Version 21. 1. 1219 oder höher verwenden, sollte er mit Sicherungen funktionieren, die mit der gleichen oder einer neueren Version erstellt wurden.
4. Hinzufügen eines lokalen Sicherungsgeräts: Gehen Sie auf dem neuen Computer zur Registerkarte "Gerät", klicken Sie auf "Hinzufügen" und wählen Sie "Lokale Sicherung", um das Gerät zu erstellen.
5. Groß- und Kleinschreibung beachten: Stellen Sie für einen erfolgreichen Import sicher, dass alle Eigenschaftsfelder, einschließlich "Gerätename" und "Ordner- oder Netzwerkpfad", in der Groß- und Kleinschreibung genau mit dem Originalgerät übereinstimmen.
Hinweis:
Wenn das Gerät "Lokale Sicherung" einen Netzwerkpfad verwendet, müssen Sie die Einstellungen auf der Registerkarte "Netzwerk-Zugangsdaten" genau angeben. Andernfalls führt das Gerät beim Versuch, etwas hinzuzufügen oder zu speichern, eine Überprüfung der Zugangsdaten für diesen Netzwerkpfad durch, und wenn diese fehlschlägt, können Sie das Gerät nicht hinzufügen (oder bearbeiten).
Auf der Registerkarte "Lokale Sicherung" des Dialogfelds "Konfiguration der lokalen Sicherung" müssen Sie nach Auswahl des Gerätetyps "Lokale Sicherung" beide Felder ausfüllen. Der "Gerätename" kann frei gewählt werden, darf aber nicht mit dem Feld "Ordner oder Netzwerkpfad" übereinstimmen.
Sie können mehrere "Local Backup"-Geräte für verschiedene externe Laufwerke haben.
Wenn im Feld "Ordner- oder Netzwerkpfad" ein Netzwerkpfad angegeben ist, müssen Sie auf der Registerkarte "Netzwerk-Zugangsdaten" die genauen Zugangsdaten angeben, um das Gerät zu sichern. Sowohl "Domänenname", "Benutzername" als auch "Kennwort" müssen genau mit den vorhandenen Netzwerkeinstellungen übereinstimmen, damit sie korrekt importiert werden können.
In diesem Beispiel möchten wir ein "Lokales Backup"-Gerät erstellen, das einen Netzwerkfreigabepfad und nicht einen lokalen Laufwerkspfad verwendet. In diesem Fall haben wir auf der ersten Hauptregisterkarte "Lokales Backup" manuell einen Netzwerkpfad im UNC-Adressformat angegeben (wenn Sie ein bereits zugeordnetes Netzwerklaufwerk angeben müssen, können Sie dies mit der Schaltfläche "..." tun)
Beispiel für die Registerkarte "Netzwerk-Zugangsdaten", die nur erforderlich ist, wenn der Wert des Feldes "Ordner- oder Netzwerkpfad" in der ersten Hauptregisterkarte einen Netzwerkpfad verwendet (wie im obigen Screenshot), verwenden Sie unbedingt die Funktion der Schaltfläche "Zugangsdaten prüfen", die erstmals in 21.1.1219.1 hinzugefügt wurde
Auf der Registerkarte "Verschlüsselung" des Geräts "Lokale Sicherung" können Sie einen Sicherheitsschlüssel (Passwort) für das Gerät festlegen. Dieser Schlüssel kann jederzeit geändert oder entfernt werden, was sich auf die Verschlüsselung von Sicherungen auswirkt. Wenn Sie die Verschlüsselung aktivieren, werden zukünftige Sicherungen verschlüsselt, bis der Schlüssel geändert oder aufgehoben wird. Um frühere Sicherungen zu importieren, muss der korrekte Sicherheitsschlüssel mit dem Schlüssel übereinstimmen, der bei der Erstellung dieser Sicherungen verwendet wurde. Wenn Sie den Schlüssel nicht eingeben, können verschlüsselte Sicherungen nicht importiert werden. Sie müssen den Verschlüsselungsschlüssel sicher aufbewahren, da er später nicht wiederhergestellt werden kann. Der Schlüssel muss zwischen 10 und 30 Zeichen lang sein.
Es ist wichtig, diese Anweisungen zu befolgen, um sicherzustellen, dass alle Sicherungen korrekt importiert werden.
Nachdem Sie das neue Gerät hinzugefügt haben, können Sie seine Einstellungen auf der Registerkarte "Gerät" überprüfen und dann zur Registerkarte "Wiederherstellung" wechseln, um den Import durchzuführen. Wählen Sie die Kategorie "Lokaler Speicher", suchen Sie Ihr "Lokales Backup"-Gerät und klicken Sie auf die Schaltfläche "Importieren. . . ', um zu beginnen.
Nachdem Sie "Importieren" ausgewählt haben, öffnet sich das Fenster "Gerät auswählen", in dem Sie das gewünschte Gerät aus der Liste der verfügbaren Optionen auswählen können. In diesem Fall ist es zu 100 % wichtig, dass der Gerätename, den Sie in diesem Auswahldialog für den Import auswählen, mit dem Gerätenamen auf dem ursprünglichen Quellcomputer (auf dem die Sicherungen erstellt wurden) übereinstimmt. Sie werden feststellen, dass die Felder am unteren Rand ausgegraut sind, wenn Sie ein Gerät vom Typ "Lokale Sicherung" importieren.
Klicken Sie auf "OK", woraufhin der Medienimport sofort beginnt. Sie werden zur Registerkarte "Status" weitergeleitet, auf der Sie den Fortschritt des Imports sehen können.
Nach erfolgreichem Abschluss des Importvorgangs, für den auf der Registerkarte "Status" ein Status und auf der Registerkarte "Protokolle" ein Eintrag zu diesem Import angezeigt wird, um sicherzustellen, dass er erfolgreich war, können Sie zur Registerkarte "Wiederherstellung" zurückkehren und den Namensbereich der Kategorie "Lokaler Speicher" erweitern. Erweitern Sie dann den Gerätetyp "Lokale Sicherung", in den Sie importiert haben, und Sie können nun jeden Mediensatz auswählen und die Dateistruktur durchsuchen, um festzustellen, welche Datei(en) Sie wiederherstellen möchten: