Im folgenden erhalten Sie unsere grundsätzlichen Empfehlungen zu Backups und Wiederherstellung mit NovaBACKUP:
Externe Speicherung
Führen Sie eine externe Speicherung ihrer Daten durch, um einen single point of failure zu vermeiden. Sichern Sie nur Ihre geschäftskritischen Daten, um die Datenmenge zu reduzieren und so eine optimale Leistung zu erzielen.
Um FastBIT in der xSP Produktlinie zu nutzen, müssen entsprechende Dateien mindestens zweimal durch vorherige Backups kopiert worden sein. Stellen Sie außerdem sicher, dass das Arbeitsverzeichnis mindestens dreimal so viel freien Speicherplatz aufweist, wie die zu transferierenden Daten groß sind. Die Ports 308 und 309 müssen in beide Richtungen offen sein.
Lokale Speicherung
Erstellen Sie Aufgaben in NovaBACKUP, anstatt jedes Backup manuell auszuführen. Dies erhöht die Stabilität und Leistung Ihrer Backups.
Planen Sie wöchentliche Komplettbackups und tägliche inkrementelle/ differentielle Backups, um eine möglichst hohe Effizienz (Rotation) zu erzielen.
Benutzen Sie mehr als ein Gerät für Ihre Backups, um einen möglichen single point of failure zu vermeiden.
Planen Sie Ihre Jobs für die Zeit, in der möglichst nicht gearbeitet wird. Dies stellt sicher, dass alle Daten aktuell sind und dass die Sicherung nicht mit anderen Prozessen interferiert.
Disaster Recovery
Führen Sie wöchentliche Updates Ihrer Disaster Recovery (DR) Images durch. Häufigere Images sind generell eher ineffizient; seltenere Images hingegen können veraltete Daten beinhalten.
DR Images können z.B. so geplant werden, dass sie nur an einem Tag laufen (z.B. Samstags) und nur jeden vierten Tag. Diese Einstellung würde z.B. einmal im Monat ein DR Image erstellen. Idealerweise bewahren Sie zwei oder drei DR Images getrennt voneinander auf und wechseln die Medien wöchentlich, um einen möglichen single point of failure zu vermeiden. Dies ist besonders im Falle von Überschwemmung oder Feuer wichtig. Im Falle einer schwerwiegenden Katastrophe können Sie so die Daten der vorherigen Woche wiederherstellen.
Erstellen Sie ein neues DR Image, wenn Sie Hard- oder Software angepasst haben. Dies minimiert Kompatibilitätsprobleme. Sollten Sie neue Hardware einsetzen müssen, so achten Sie darauf, dass diese möglichst baugleich ist.
Erstellen Sie eine DR Boot Diskette für jedes Gerät. Eine einzelne Boot Diskette wird möglicherweise nicht für alle Geräte funktionieren.
Plugins
Falls Sie Exchange Server 2007 einsetzen, so fügen Sie das NovaBACKUP Exchange 2007 Plugin in den \BIN Ordner des Exchange Verzeichnisses ein. Konfigurieren Sie den NovaBACKUP Service so, dass dieser unter einem Domänen- Administrator Konto läuft, dessen Authentifizierung von Exchange/ SQL akzeptiert wird.
Das SQL- Plugin unterstützt ausschließlich MSSQL. Andere Datenbanken wie z.B. MySQL werden nicht unterstützt.
Mehrere Instanzen des SQL- Servers können zu Konflikten führen.
Restores
Stoppen Sie alle unwichtigen Dienste, um die Systemstabilität während eines Restores zu verbessern.
Stellen Sie sicher, dass sich die Hardware- Konfiguration zum letzten Backup nicht (oder nur unwesentlich) geändert hat.
Die Option "Datei(en) an einem anderen Ort wiederherstellen" ermöglicht es Ihnen, Dateien ohne Überschreiben wiederherzustellen.
Logging
Optionen zum Logging können Sie unter dem Reiter "Benachrichtigung" in den Grundeinstellungen finden. Ändern Sie die Einstellungen nur, wenn Sie Probleme mit dem Backup/ Restore behandeln. Um Logdateien auf entfernten Rechnern auswerten zu können, nutzen Sie die "E-mail" Option.
Um dieses Dokument im PDF- Format anzusehen folgen Sie bitte dem Link http://www.novastor.com/pdf/novabackup/BestPracticesClient.pdf oder besuchen unser NovaStor Documents Center unter http://novabackup.novastor.com/support/data-backup-guides-manuals/